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In Stockholms nördlichstem Hafen Kapellskär hat der Umschlag gegenüber dem ersten Quartal 2020 zugenommen.

Wie die [ds_preview]Hafengesellschaft Ports of Stockholm heute mitteilt, sei die in Kapellskär umgeschlagene Gütermenge im Vergleich zu 2020 stark angestiegen. Im ersten Quartal 2021 wurden mehr als 3000 t umgeschlagen. Im Vorjahreszeitraum waren es 2256 t. Die Güter kommen auf dem Seeweg, transportiert von der Reederei DFDS aus Paldiski in Estland, an und werden bei Ankunft auf Straßentransporter umgeladen.

»Es ist wirklich erfreulich, dass so viel Umschlagfracht auf diese Weise transportiert wird, da wir vor kurzem den Service auf dieser Route erweitert haben«, sagt Kerli Pettersson, Operations Manager, DFDS.

Die Umschlagladung besteht hauptsächlich aus drei Arten von Gütern: OSB-Plattenmaterial für die norwegische und schwedische Bauindustrie, granuliertes Urea in großen Säcken für die Verwendung in AdBlue und Gehäusemodule.

Kapellskär ist der nördlichste Hafen von Ports of Stockholm und laut den Hafenbetreibern »einer der wichtigsten und modernsten Frachthäfen Schwedens«. Im Hafen werden jährlich rund 3 Mio. t Güter umgeschlagen. Das entspricht 40% der Fährfracht von Ports of Stockholm von und nach Finnland, Estland und den Åland-Inseln, so das Unternehmen.