Finnlines Schiff Finneco
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Das [ds_preview] finnische Schifffahrtsunternehmen Finnlines erwartet zum Jahreswechsel die »Finneco I« in seiner Flotte. Es ist Teil eines 500 Mio. schweren Neubauprogramms und das erste RoRo-Schiff einer Dreierserie.

Unter dem Namen »Finneco I« wird der Neubau in den Biskaya-Nordsee-Ostsee-Dienst einsteigen. Das zweite und dritte Schiff der Serie, »Finneco II« und »Finneco III«, sollen 2022 abgeliefert werden.

Die neuen 238 m langen und 34 m breiten 17.400 tdw-Schiffe werden eine Ladekapazität von 5.800 Lademetern aufweisen. Zusätzlich werden sie über Autodecks mit einer Kapazität von 5.800 m2 und etwa 520 TEU auf dem Wetterdeck verfügen. Somit soll jedes der neuen Schiffe etwa 300 Trailer, 150 Autos und 500 Seecontainer pro Fahrt befördern. Im Vergleich zu den derzeit größten RoRo-Schiffen des Unternehmens, den Schiffen der Breeze-Serie, wird die Frachtkapazität um 38 % erhöht, heißt es in einer Mitteilung von Finnlines.

Die Neubauten mit der finnisch-schwedischen Eisklasse 1A Super bekommen mehrere energiesparende Lösungen. Dazu zählen laut Finnlines Lithium-Ionen-Batteriesysteme für emissionsfreie Hafenanläufe, moderne Zweitaktmotoren, Abgasreinigungssysteme, Sonnenkollektoren und ein innovatives Luftschmiersystem.

Emanuele Grimaldi, CEO von Finnlines: »Das bedeutende Investitionsprogramm steht im Einklang mit unserer Strategie. Wir erneuern und entwickeln unsere Flotte ständig, und die kommenden Hybrid-RoRo-Schiffe sowie die ökoeffizienten Superstar-RoPaxe sind ein nächster Schritt in der Evolution der Finnlines-Flotte. Diese neuen Schiffe werden unsere Fracht- und Passagierkapazität deutlich erhöhen. Zusammen mit unseren Verbindungen können wir die Bedürfnisse unserer Kunden besser erfüllen. Unsere umweltverträglichen neuen Schiffe werden unseren Kunden und den Gemeinden, in denen wir tätig sind, noch lange in der Zukunft dienen. Unsere Volkswirtschaften sind mehr denn je auf verlässliche Transportverbindungen angewiesen, und wir setzen uns dafür ein, den lebenswichtigen Seefrachtbetrieb auf nachhaltige Weise zu gewährleisten.«