Print Friendly, PDF & Email

Die auf Shortsea-Schiffe spezialisierte Werft Ferus Smit mit Standorten in den Niederlanden und im ostfriesischen Leer steht vor dem Abschluss einer Neubau-Serie für die Reederei Arklow.

[ds_preview]Am Standort in Westerbroek ist jetzt Neubau Nr. 442 vom Stapel gelaufen – wie bei Ferus Smit üblich quer – mit entsprechendem imposanten Bild für die Anwesenden.

Der Neubau wird künftig als »Arklow Artist« für die irische Shortsea-Reederei Arklow fahren. Das Unternehmen will den Frachter als sogenanntes »massengutorientiertes Stückgutschiff« einsetzen, das hauptsächlich für den Transport von Weizen, Mais und anderen Massengütern in europäischen Gewässern eingesetzt werden soll. Ein konkretes Ablieferungsdatum ist noch nicht bekannt.

Arklow Ferus Smit Stapellauf
© Ferus Smit

Arklow ist ein langjähriger Kunde für die niederländisch-deutsche Schiffbaugruppe. Für das jüngste Flottenmodernisierungsprogramm hat sich die Reederei allerdings für eine andere Werft entschieden: ein Auftrag ging an die Bodewes-Werft in den Niederlanden.

Der 7.160-Tonner ist eine leicht modifizierte Variante der ersten Serie von 8600-dwt-Einheiten, die Ferus Smit unter dem Namen Arklow-B-Serie gebaut hatte. »Arklow Artist« ist knapp 119,5 m lang, 15 m breit und hat einen Tiefgang von 9,7 m bei einem Laderaumvolumen von 350.000 cft. Das neue Design ist laut der Werft für die Eisklasse 1A angepasst, mit einer modifizierten Bugform und einem Antrieb mit einer zusätzlichen Propellerdüse. Gleichzeitig wurde die Leistung der Hauptmaschine auf 2000 kW reduziert, »um eine bessere Treibstoffeffizienz zu erreichen«.