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Die Deutsche Post vervierfacht ihren Konzerngewinn und erhöht erneut die Prognose. Das Seefrachtgeschäft konnte deutlich gesteigert werden.

Die Deutsche Post DHL[ds_preview] knüpft an Rekordergebnis von 2020 an: Das EBIT konnte im ersten Quartal 2021 auf 1,9 Mrd. € mehr als verdreifacht werden. Das sei das stärkste Auftaktquartal aller Zeiten, heißt es. Der Konzerngewinn steigt auf 1,2 Mrd. €, der Umsatz deutlich um 22% auf 18,9 Mrd. €. Alle fünf Divisionen hätten den Umsatz steigern und eine positive Ergebnisentwicklung erzielen können, verkündete Post-Vorstandschef Frank Appel.

Der Ergebnisausblick für das Gesamtjahr wird »aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs« deutlich angehoben. Der Konzern erwartet jetzt ein EBIT von mehr als 6,7 Mrd. €. Für 2023 prognostiziert das Unternehmen ein EBIT von sogar mehr als 7,0 Mrd. €.

Im Bereich Global Forwarding, Freight stieg der Umsatz um 32,7% auf 4,8 Mrd. €. Der merklich anziehende Welthandel bei gleichzeitig knapper Tonnage habe die Preis- und Margendynamik intensiviert, teilt die Post mit. Das Volumen in der Seefracht konnte um 8,8% zulegen, der Umsatz um 49,2% auf 1,255 Mrd. €. Treiber sei hier vor allem das Asiengeschäft gewesen. Das EBIT lag mit betrug 215 Mio. € knapp dreimal so hoch wie im Vorjahresquartal (74 Mio. €). Die EBIT-Marge kletterte auf 4,5% (Q1 2020: 2,1%).