Plaquemines-port-future-image-APMT
© APMT
Print Friendly, PDF & Email

Für den Tiefwasserhafen von Plaquemines, der neu an der US-Golfküste gebaut werden soll, wurde APM Terminals als Entwicklungspartner an Bord geholt. Die Maersk Tochter könnte am Ende auch Betreiber werden.

[ds_preview]Der Plaquemines Port Harbor and Terminal District (PPHTD) befindet sich in einem frühen Stadium der Entwicklung als Tiefwasser-, multimodaler, moderner Containerterminal in Plaquemines Parish, Louisiana. Südlich von New Orleans am Mississippi gelegen, soll der Gateway-Hafen Exporteure und Importeure bedienen, die die multimodalen Routing-Optionen von Bahn, LKW und Binnenschiff nutzen könnten. Im Sommer 2020 wurden Pläne zur Entwicklung eines neuen Container-Terminals, das auch von Mega-Containerschiffen angelaufen werden kann, veröffentlicht.

Die Vereinbarung von Plaquemines Port mit APMT stelle eine »formelle Diskussionsphase dar«, in der beide Parteien mehrere Studien durchführen sollen, bevor sie eine endgültige Investitionsentscheidung treffen, heißt es.

Das Gelände soll sich über rund 2,5 km am Mississippi-Ufer über 405 ha erstrecken. Besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz moderner Infrastrukturtechnologie gelegt, um Sturmfluten und Windschäden standzuhalten. Die erste Bauphase wird voraussichtlich zwei Jahre dauern und die Möglichkeit bieten, Schiffe bis 22.000-TEU abzufertigen, wobei die Kapazität bei Bedarf erweitert werden könne, heißt es.

Wim Lagaay, CEO von APM Terminals North America, sagte: »Die Attraktivität des geschützten Flusshafens von Plaquemines und die Stärke des Export-/Importmarktes machen dies zu einem einzigartigen Supply-Chain-Angebot für Kunden und unsere Wachstumsambitionen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit PPHTD, ihren Partnern und mit den staatlichen und lokalen Entscheidungsträgern, um sicherzustellen, dass der Hafen für einen langfristigen Erfolg gerüstet ist.«