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Die südkoreanische Reederei HMM legt bei der Bestellung von neuen Containerschiffen noch einmal nach: Die 12 Neo-Panamax-Einheiten kosten rund 1,44 Mrd. $.

Der Auftrag[ds_preview] bleibt im Heimatland: Die drei Werften Samsung, DSME und Hyundai bauen jeweils vier der 120 Mio. $ teuren Schiffe. Es handelt sich laut Maklerberichten um konventionell angetriebene Einheiten. Bei der Finanzierung ist dem Vernehmen nach der Schiffsfinanzierungsfonds Korea Ocean Business Corp. mit an Bord.

HMM peilt den Ausbau der Flotte auf 1,1 Mio. TEU bis 2025 an. Derzeit sind die Koreaner die Nr. 8 der globalen Linienschifffahrt mit einer aktuellen Kapazität von 768.600 TEU. Im Orderbuch standen vor dieser jüngsten Bestellung noch vier Schiffe mit 64.000 TEU, nachdem die Großserie von zwölf Megamax-Schiffen (23.964 TEU) abgeliefert worden war.

Zuletzt hatten auch CMA CGM, MSC, Cosco, Hapag-Lloyd und ONE Großcontainerschiffe geordert.