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Der dänische Schifffahrtskonzern Maersk arbeitet weiter an der Anpassung der Kapitalstruktur und kauft Aktien im Milliardenumfang zurück.

[ds_preview]Eine zweite Runde des Programms soll Mitte Mai starten, wie der Konzern, zu dem unter anderem die weltgrößte Contalnerlinienreederei Maersk Line, die Hamburg Süd und die Schleppreederei Svitzer gehören, jetzt bestätigte. Das Programm diene »der Anpassung der Kapitalstruktur des Unternehmens und der Erfüllung von Verpflichtungen aus langfristigen Anreizprogrammen.«

Im November vergangenen Jahres hatte A.P. Møller-Mærsk bekanntlich beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 10 Mrd. DKK – umgerechnet rund 1,6 Mrd. $ und maximal 1,79 Millionen Aktien – zu initiieren. Die erste Phase, die am 1. Dezember 2020 begann, wurde am 29. April abgeschlossen. Der gesamte Marktwert der in der ersten Phase erworbenen Aktien belief sich den Angaben zufolge auf 3,3 Mrd. DKK.

Programm läuft bis Ende September

Es folgte die Ankündigung, den verbleibenden Teil des Programms in Höhe von 6,7 Mrd. DKK zwischen Mitte Mai bis Ende September 2021 zu realisieren. Der Aufsichtsrat hatte auf der letzten Hauptversammlung zugestimmt, eigene Aktien im Nennwert von höchstens 15% des Aktienkapitals zu erwerben.

Heute nun startet die zweite Phase. Die zu erwerbenden Aktien werden auf einen Gesamtmarktwert von 6,7 Mrd. DKK begrenzt. In der zweiten Phase des Rückkaufprogramms können maximal 317.172 A-Aktien und 1.240.540 B-Aktien erworben werden. Vor der zweiten Phase des Aktienrückkaufprogramms hält A.P. Møller-Mærsk den weiteren Angaben zufolge 157.296 A-Aktien und 648.485 B-Aktien, was einem Anteil von 4,02% des Grundkapitals entspricht.