MPC Capital, MPC, MPC Container Ships
Foto: MPC
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MPC Container Ships, das in Oslo notierte Börsenvehikel der Hamburger MPC-Gruppe, hat im ersten Quartal 2021 die Verlustzone wieder verlassen.

Bei einem im Vergleich [ds_preview]zum vierten Quartal des Vorjahres von 45,6 Mio. $ auf 54,9 Mio. $ gestiegenen Umsatz aufgrund der guten Auslastung der Flotte lag der operative Gewinn (EBITDA) bei 22,3 Mio. $ und damit fünfmal so hoch. Mit einem Nettogewinn von 3,5 Mio. $ hat das Unternehmen die Verlustzone wieder verlassen, nachdem für die letzten drei Monate des Vorjahres noch ein Minus von -18,4 Mio. $ in den Büchern stand.

Bei einer nahezu 100%-igen Auslastung der Flotte (99,2%) stieg das durchschnittliche Zeitcharteräquivalent (TCE) auf 10.502 $/Tag (Q4 2020: 8.115 $/Tag). MPCC betreibt aktuell 65 Containerschiffe, wovon 57 vollständig im Eigentum sind und weitere 8 in einem Joint Venture mit Investoren betrieben werden.

Im bisherigen Verlauf des Jahres seien 26 mehrjährige Charterverträge abgeschlossen worden, was Erlöse in Höhe von 400 Mio. $ sichere, sagte CEO Constantin Baack. Weitere 25 Charterverlängerungen stehen bis zum Jahresende noch an. »Wir sehen daher MPCC gut positioniert, um weiter von den anhaltend starken Chartermärkten zu profitieren.«

Für das Geschäftsjahr erwartet das Management jetzt einen Umsatz von rund 230-260 Mio. $ und ein EBITDA im Bereich von 120-140 Mio. $.