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Der unter anderem auf Ballastwasser-Behandlung spezialisierte Zulieferer Alfa Laval will seine Beziehung zu chinesischen Werften durch eine Investition in die Produktionskapazität vor Ort stärken.

[ds_preview]»Im Frühjahr« werde man mit der Implementierung einer neuen Produktionslinie für das Produkt »PureBallast 3« in Qingdao beginnen, teilte das schwedische Unternehmen, das auch wichtige Standorte in Deutschland hat, heute mit. Da die Linie bis Ende 2022 schrittweise auf das gesamte Sortiment erweitert wird, soll sie die regionalen Beziehungen zu Werften unterstützen und vertiefen, »da sich der Markt für Ballastwasserbehandlung nach Asien verlagert.«

Alfa Lafal Qingdao
© Alfa Laval

Asien sei bereits ein Schlüsselmarkt. Der Großteil der PureBallast 3-Installationen – dabei handelt es sich um die dritte Generation der hauseigenen Produktlinie – erfolgt auf asiatischen Werften. Wenn die weltweite Welle von Nachrüstungen im Jahr 2024 abebbt, werden asiatische Werften noch dominanter werden, da sich der Schwerpunkt auf den Neubau verlagert, meint man bei Alfa Laval. »Wir wachsen mit unseren Kunden, und die Zukunft der Ballastwasseraufbereitungsanlagen liegt zweifelsohne in Asien«, sagt Peter Sahlén, Leiter von Alfa Laval PureBallast.

Das Unternehmen ist seit mehr als 30 Jahren in China präsent und verfügt sowohl über eine Fabrik in Qingdao als auch über ein Kompetenzzentrum in Shanghai. Vom dort werden Kundenbetreuung, technische Unterstützung und Projektmanagement angeboten. »Qingdao liegt in einer der Entwicklungszonen Chinas und ist geografisch gut gelegen, was für Werften in Asien eine einfachere Logistik bedeuten wird«, sagt Sahlén.