Tallink holt Route Tallinn-Stockholm aus dem Corona-Schlaf

Tallink Baltic Queen
Quelle: Tallink
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Die Fährreederei Tallink Grupp nimmt nach fast 16 Monaten Pause bedingt durch die Grenzschließungen zwischen Estland und Schweden die Route Tallinn-Stockholm wieder in Betrieb. Ab dem 9. Juli soll es losgehen.

Zum Start wird die »Baltic Queen« mit Abfahrten[ds_preview] von Tallinn nach Stockholm im Zweitagesrhythmus verkehren. Die Reederei will zunächst sehen, wie sich die Pandemie-Situation in den kommenden Monaten entwickelt, daher wird der Betrieb schrittweise wieder aufgenommen.

Neben der ersten offiziellen Abfahrt für die Öffentlichkeit am Freitag, den 9. Juli, will das Unternehmen noch eine Sonderabfahrt am 7. Juli durchführen. »Partner und Mitarbeiter von Tallink Silja haben die Möglichkeit, als erste wieder auf der Route unterwegs zu sein, um die „Baltic Queen nach einem langem Schläfchen wieder aufzuwecken und endlich wieder das beste Erlebnis auf der Ostsee anbieten zu können«, erklärt die Reederei.

Paavo Nõgene, CEO von Tallink Grupp: »Als wir am 14. März 2020, das erste Mal nach Jahrzehnten die Fährstrecke Tallinn-Stockholm, welche die wichtige maritime Verbindung unserer beiden Hauptstädte bildet, temporär pausieren mussten, hätten wir nie gedacht, dass es über anderthalb Jahre dauert, bis wir wieder Abfahrten anbieten können.«

»Wir haben in dieser Zeit getan, was wir konnten, um Passagieren mit Pkw die Reise nach Schweden mit unseren Frachtschiffen auf der Strecke Paldiski-Kapellskär zu ermöglichen, vorübergehend eine Trianglestrecke Tallinn-Stockholm-Riga mit unserer Fähre ›Victoria I‹ betrieben und Kunden die Möglichkeit geboten, über Finnland nach Schweden zu reisen, wann immer es möglich war. Aber nichts war so gut wie eine direkte Fährverbindung, daher freue ich mich sehr, dass die Verbesserung der Pandemie-Situation und die Fortschritte bei den Impfungen nun einen Punkt erreicht haben, an dem quarantänefreies Reisen zwischen Estland und Schweden ab 1. Juli Realität wird. Endlich können wir der großen Nachfrage nachkommen und den Betrieb auf dieser wichtigen Strecke wieder aufnehmen.«