Die »CMA CGM Louga« war der Schauplatz für eine Schleppübung
© CMA CGM
Print Friendly, PDF & Email

Die französische Linienreederei CMA CGM erwartet keine schnelle Entspannung in den Containerhäfen Nordeuropas. Daher werden Anläufe gestrichen. Profitieren könnte Antwerpen.[ds_preview]

Die in Marseille ansässige Nr. 3 im Weltmarkt veröffentlichte heute eine Notiz, die sich auf den Dienst Eurosal bezieht, der Nordeuropa mit der Westküste Südamerikas und der Karibk verbindet.

»Seit Monaten« komme es zu starken Überlastungen und mangelnder Produktivität in Nordeuropa, was die Zuverlässigkeit des Dienstes beeinträchtige. »Leider ist nicht zu erwarten, dass sich diese Situation mit der Sommerperiode verbessern wird«, teilte CMA CGM mit. Um die Qualität des Dienstes in diesem schwierigen Umfeld aufrechtzuerhalten, wird es im Eurosal-Service für einen Zeitraum von drei Monaten keinen Anlauf in Le Havre geben, heißt es. Die Maßnahme gilt ab dem Anlauf der »CMA CGM Jean Gabriel« am 6. Juli in Rotterdam.

Ab dann ändert sich die Rotation in: Rotterdam, London Gateway, Hamburg, Antwerpen, Caucedo, Cartagena, Manzanillo, Buenaventura, Posorja, Callao, Puerto Angamos, San Antonio, Callao, Posorja, Manzanillo, Cartagena, Caucedo, Rotterdam. Die Abdeckung von Export- und Import-Ladungen, die eigentlich über Le Havre gelaufen wären, wird beim Umschlag in Antwerpen angeboten.