HMM-Algeciras-im-Suezkanal-SCA
Foto: Suez Canal Authority
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Die südkoreanische Reederei HMM lässt bei heimischen Werften in Korea zwölf Neo-Panamax-Containerschiffe bauen. Es ist nach drei Jahren die erste Bestellung.

Die Verträge für die Neubauten [ds_preview]mit jeweils 13.000 TEU haben einen Wert von 1,57 Mrd. $. Der Auftrag wird den Angaben zufolge auf die beiden Werften Hyundai Heavy Industries (HHI) und Daewoo (DSME) aufgeteilt. Zur Ablieferung soll es in den ersten Hälfte des Jahres 2024 kommen. Die Schiffe sollen zunächst konventionell mit Hybrid-Scrubbern betrieben werden, seien aber »LNG ready«, heißt es weiter.

Über die Pläne war schon länger spekuliert worden, allerdings stand die offizielle Bestätigung noch aus. Die letzten Aufträge von HHM stammen aus dem Jahr 2018, als acht 16.000-TEU-Schiffe und ein Dutzend 23.000-TEU-Schiffe im Wert von 5,28 Mrd. $ geordert wurden, die inzwischen alle in Fahrt sind. HMM will bis 2025 eine Flottenkapazität von rund 1,1 Mio. TEU erreichen. Derzeit sind es 864.600 TEU. Damit rangieren die Koreaner auf Platz 8 im weltweiten Ranking der Container-Linienreedereien.