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Das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) bietet mit der »Maritime Landkarte« und dem »Maritimen Förderkompass Europa« zwei neue Tools an.

[ds_preview]Das eine soll einen Überblick über die maritime Branche Deutschlands bieten. Das andere einen Durchblick durch die maritimen Förderprogramme Europas.

Die maritime Branche in Deutschland spiele eine Schlüsselrolle für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland, so das DMZ. Ihr jährliches Umsatzvolumen liege Schätzungen zufolge bei etwa 50 Mrd. €. Vor diesem Hintergrund habe man die Maritime Landkarte entwickelt.

Sie biete einen Überblick und Informationen über die Branche und ihre Stakeholder. »Es kann gestöbert, geographisch und nach Art der Einrichtung gefiltert oder gezielt nach Akteuren gesucht werden«, erklärt Athanasios Tsitales, der als Projektleiter das Tool realisiert hat. Zu den maritimen Akteuren sind Kurzbeschreibungen und Adressen hinterlegt. Zu finden sind unter anderem Bundes- und Landesministerien sowie die ihnen nachgeordneten Behörden, Verbände, Einrichtungen der Forschung und Ausbildung sowie maritime Vereine und Organisationen. Die Daten werden stetig erweitert und aktualisiert.

Das zweite Angebot – der Maritime Förderkompass Europa – ist ein Tool, das es der maritimen Branche erleichtern soll, für sie relevante EU-Förderprogramme zu finden. »Der Kompass bietet anwendungsorientierte Informationen über aktuelle europäische Fördermöglichkeiten für die nachhaltige Transformation der maritimen Branche«, sagt Projektleiter Christian Oeser.

Die EU-Förderlandschaft sei vielfältig im Hinblick auf Anwendungsbereich, Antragstellung, Verwaltung, Zuwendungskriterien und Förderquoten der verschiedenen Programme. Im Maritimen Förderkompass Europa sei jede Ausschreibung mit Relevanz für die maritime Branche mit einem kurzen Steckbrief, Links und Kontaktstellen hinterlegt, heißt es. Es finden sich darin »die wesentlichen Hintergrundinformationen«, wie z.B. Kurzbeschreibung, Link zur Förderbekanntmachung, Form der Unterstützung, Information zu Förderberechtigten.