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Der finnische Technologiekonzern Wärtsilä meldet für das erste Halbjahr 2021 einen starken Cashflow, das Geschäft sei aber weiterhin durch die Covid-19-Pandemie beeinträchtigt.

Im zweiten Quartal sah der Konzern Anzeichen einer [ds_preview]Stabilisierung und Erholung. Der Auftragseingang stieg um 14% auf 1.154 Mio. € (1.011), der Service-Auftragseingang legte um 24% auf 604 Mio. € (486) zu. Währenddessen sanken die Umsatzerlöse um 7 % auf 1.131 Mio. € (1.220). Das Book-to-Bill betrug 1,02 (0,83), das vergleichbare Betriebsergebnis stieg um 30 % auf 71 Mio. € (55), was 6,3% des Nettoumsatzes entspricht (4,5). Das Betriebsergebnis stieg um 18 % auf 58 Mio. € (49), was 5,1% des Nettoumsatzes entspricht (4,0). Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit sank auf 245 Mio. € (252).

Über das gesamte erste Halbjahr betrachtet stieg der Auftragseingang um 6 % auf 2.398 Mio. € (2.259), der Service-Auftragseingang stieg um 17 % auf 1.308 Mio. € (1.120). Der
Auftragsbestand am Ende des Berichtszeitraums sank um 3% auf 5.238 Mio. € (5.401). Die Umsatzerlöse sanken um 13% auf 2.078 Mio. € (2.390), Book-to-Bill betrug 1,15 (0,95). Das vergleichbare Betriebsergebnis stieg um 1% auf 112 Mio. € (111), was 5,4% des Nettoumsatzes entspricht (4,7). Das Betriebsergebnis sank um 7% auf 94 Mio. € (101), was 4,5% des Nettoumsatzes entspricht (4,2). Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg auf 312 Mio. € (293).

Håkan Agnevall, Präsident und CEO: »Wir erwarten, dass das Nachfrageumfeld im dritten Quartal besser sein wird als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Längerfristig sehen wir spannende Möglichkeiten, die durch die Dekarbonisierungs-Transformation sowohl der Schifffahrts- als auch der Energiebranche angetrieben werden. Mit unserem Fokus auf einen ganzheitlichen Systemansatz, Technologieführerschaft und kraftstoffflexible Lösungen sind wir bestrebt, unsere Kunden dabei zu unterstützen, diesen Wandel erfolgreich zu meistern.«