Wasaline, Aurora Botnia
© Wasaline
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Die Übergabe der neuen RoPax-Fähre »Aurora Botnia« für die Wasaline verzögert sich erneut – dieses Mal bis Ende August.

[ds_preview]Als Grund nennt die Reederei Verzögerungen auf der Bauwerft RMC in Finnland. Künftig soll die »Aurora Botnia« zwischen Vasa in Finnland und Umeå in Schweden eingesetzt werden. Der angepasste Übergabetermin lasse RMC genügend Zeit für die Inbetriebnahme aller Systeme auf dem Neubau, heißt es.

Nach seiner Fertigstellung ist das Schiff eine der umweltfreundlichsten Auto- und Passagierfähren weltweit. Die Aurora Botnia-Fähre nutzt eine Kombination aus neuen Technologien und innovativen Lösungen, die bislang noch auf keinem Schiff zum Einsatz gekommen sind, heißt es.

Erst Anfang April war bekannt geworden, das der bis dahin gültige Zeitplan nicht eingehalten werden kann. Als Grund wurden die Auswirkungen der Pandemie genannt. Ursprünglich war von »Frühjahr 2021« die Rede, dann verschob sich die Ablieferung auf Mai, dann auf Juli und nun auf August.

Die Fähre soll LNG, Strom und in Zukunft auch Biogas als Treibstoff nutzen. Dank der Technologien an Bord sollen die CO2-Emissionen im Vergleich zur Vorgänger-Fähre deutlich sinken. Die 150 m lange und 26 m breite »Aurora Botnia« bietet Platz für rund 800 Passagiere und mehr als 1.500 Spurmeter. Wie in Finnland und Schweden üblich, verfügt die neue Fähre über die Eisklasse 1A Super.