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Gestern war der südafrikanische Hafenbetreiber Transnet von einer Cyber-Attacke betroffen, die Teile des Betriebs in Durban und Kapstadt unterbrach. [ds_preview]

»Transnet erlebt derzeit eine Unterbrechung in einigen seiner IT-Anwendungen, und die Quelle dieses Problems wird gerade identifiziert«, erklärt Transnet in den sozialen Medien. Erst Anfang des Monats waren die Häfen Opfer der gewalttätigen Proteste im Zuge der Verhaftung des ehemaligen Präsidenten Jacob Zuma geworden. Dabei wurden Teile der Infrastruktur zerstört.

Nach dem aktuellen Cyber-Vorfall war konkret das NAVIS-System der Trucking-Seite betroffen, so dass es zu langen Wartezeiten bei der Güterabfertigung kam. Die restlichen Terminals sind jedoch in Betrieb, erklärte Transnet. In Folge der technischen Probleme bildete sich ein erheblicher Stau in Durban und Port Elizabeth.

Derzeit wird untersucht, ob der Cyber-Angriff mit den Unruhen in Verbindung steht.