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Wenige Wochen nach dem Start hat die Grimaldi-Gruppe ihren RoRo-Zubringerdienst zwischen Belgien und Irland um einen Anlauf in Zeebrügge erweitert. [ds_preview]

Seit letzten Samstag bietet der Dienst mit seinem neuen Fahrplan zwei Abfahrten pro Woche vom Hafen Zeebrügge und eine von Antwerpen mit Ziel Cork an.

Im Hafen von Zeebrügge läuft die Grimaldi-Gruppe das Terminal von P&O Ferries an. Die Zusammenarbeit mit dieser Reederei »soll auch auf die kommerzielle Tätigkeit ausgeweitet«, heißt es. Dank dem neuen Anlauf in Zeebrügge will Grimaldi »noch effizientere Frachtströme garantieren, mit noch wettbewerbsfähigeren, sicheren und umweltverträglicheren Verbindungen im Vergleich zur britischen Landbrücke«.

Neben Zeebrügge wird auch der Hafen von Antwerpen weiterhin bedient werden. Dieser ist dem Unternehmen zufolge der wichtigste Knotenpunkt der Grimaldi-Gruppe in Nordeuropa. Von dort aus wird Fracht umgeschlagen und in über 140 Häfen verschifft, die zum Verbindungsnetz der neapolitanischen Reederei gehören.

Das im Dienst Zeebrügge-Antwerpen-Cork eingesetzte Schiff ist die unter italienischer Flagge fahrende RoRo-Einheit »Eurocargo Bari«, die eine Länge von 200 m, eine Breite von 26,5 m, eine BRZ von 32.632 und eine Dienstgeschwindigkeit von 23 kn aufweist. Die Ladekapazität beträgt 3.850 Spurenmeter.