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Dogger Bank Wind Farm und Jan De Nul Group haben heute die Unterzeichnung des Vertrags für den Transport und die Installation von 87 14 MW-Offshore-Windturbinen bekanntgegeben.[ds_preview]

Bei dem Auftrag handelt es sich um Paket C des Offshore-Windparkprojekts »Dogger Bank«, der sich rund 200 km vor der Küste Yorkshires befindet. Es ist das dritte Dogger Ban -Paket, das an Jan De Nul vergeben wurde. Nach der Unterzeichnung der Pakete A und B erhöht sich damit die Gesamtzahl der zu installierenden WEA auf insgesamt 277 Einheiten.

Für die Lieferung und Installation der GE Haliade-X 14 MW-Turbinen wird die Jan De Nul Group ihr neuestes Next-Gen-Offshore-Jack-Up-Installationsschiff »Voltaire« einsetzen. Es wird das erste Projekt für das Schiff. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt, dass Dogger Bank C Ende 2021 den Financial Close erreicht, teilen die beiden Vertragspartner mit.

Größter Offshore-Windparks der Welt

Der 3,6 GW-Windpark »Dogger Bank«, der in drei 1,2 GW-Phasen in der Nordsee errichtet wird, soll nach seiner Fertigstellung der »größte Offshore-Windpark der Welt sein«, heißt es. Die ersten beiden Phasen, Dogger Bank A und B, umfassen jeweils 95 Einheiten mit 13 MW-Turbinen. Sie sind ein Joint Venture zwischen Equinor (40%), SSE Renewables (40%) und Eni (20%). Die dritte Phase, Dogger Bank C, wird nach einem anderen Zeitplan entwickelt und befindet sich im Besitz von SSE Renewables (50%) und Equinor (50%).

Installationsschiff noch im Bau

Das Offshore-Jack-Up-Installationsschiff »Voltaire« befindet sich derzeit im Bau. Es wird eine Hebekapazität von über 3.000 t haben und soll im Jahr 2022 in Dienst gestellt werden.