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Die japanische Reedereigruppe Mitsui OSK Lines (MOL) setzt weiter auf LNG-Antriebe für die Modernisierung ihrer Flotte.[ds_preview]

Insgesamt 90 Neubauten mit Gasantrieb sollen bekanntlich bis 2030 in Dienst gestellt werden. Heute gab MOL den Auftrag zum Bau von vier Fahrzeugfrachtern im Rahmen dieses Programms bekannt. Die Schiffe sollen bei den ebenfalls japanischen Werften Shin Kurushima Dockyard und Nihon Shipyard gefertigt werden.

Die Neubauten bekommen Kapazitäten für 7.000 CEU, damit werden sie zu den größeren Einheiten in der Weltflotte gehören. Ab 2024 sollen sie den Angaben zufolge in Dienst gestellt werden.

MOL ist eine der größten Reedereien der Welt. Die Flotte umfasst etwa Bulker, Flüssiggastanker, RoRo-Autotransportschiffe, Öltanker und Containerschiffe.

Im Juni hatte die Gruppe die »MOL Group Environmental Vision 2.1« als Leitfaden für das Erreichen von netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 veröffentlicht. Dazu zählen unter anderem besagte 90 LNG-Schiffe, mit der heutigen Entscheidung betrifft das auch die Flotte an Car Carriern. Die »City of Oslo« wurde zudem kürzlich für Praxistests mit Biokraftstoffen ausgewählt.