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Die Schleppreederei Svitzer hat sich mit der ägyptischen Suezkanal-Behörde SCA auf eine Erweiterung des bestehenden Vertrags geeinigt.[ds_preview]

Die Tochter des dänischen Schifffahrtskonzerns Maersk gab heute bekannt, dass die Zusammenarbeit an einer der wichtigsten Schifffahrtsstraßen der Welt künftig zwei weitere Schlepper umfassen soll.

Svitzer erbringt seit Ende 2019 Schleppdienste im Suezkanal mit den beiden Schleppern »Svitzer Port Said 1« und »Svitzer Port Said 2« – ein prestigeträchtiger Auftrag. Die Schlepper operieren von Port Said aus am Eingang des Kanals zum Mittelmeer. Auch bei den aufwendigen Bergungsarbeiten nach der Havarie der »Ever Given«, die für einige Verwerfungen im Welthandel gesorgt hatte, waren Svitzer-Experten beteiligt.

Einsatz von Suez aus

Ab dem vierten Quartal diesen Jahres bereits sollen zwei neue Schlepper mit jeweils 70 t Pfahlzug eingesetzt werden – dann allerdings am südlichen Ende des Kanals von Suez an der Einfahrt zum Roten Meer. Die beiden neuen Einheiten würden »eine wichtige Ergänzung der bestehenden Flotte darstellen und gewährleisten einen zukunftssicheren Betrieb, der die erforderlichen Schleppdienste erbringen kann, wenn das Volumen des Welthandels und der den Kanal passierenden Schiffe weiter zunimmt, heißt es seitens der Reederei.

Bei den beiden Schleppern handelt es sich um Neubauten, die von der Cheoy-Lee-Werft geliefert wurden und ausschließlich mit ägyptischen Besatzungen besetzt sein werden.