Fincantieri-NCL-Kreuzfahrtschiff-Norwegian-Prima
© Fincantieri
Print Friendly, PDF & Email

Fincantieri hat das erste von sechs Kreuzfahrtschiffen der neuen Prima-Klasse für die Norwegian Cruise Line zu Wasser gelassen.

Die »Norwegian Prima«, das erste von[ds_preview] sechs Schiffen der neuen Prima-Klasse von Norwegian Cruise Line (NCL), wurde in der Werft in Marghera bei Venedig zu Wasser gelassen.

Die »Norwegian Prima« soll zusammen mit ihren Schwesterschiffen das Rückgrat der künftigen NCL-Flotte bilden. Mit einer Länge von fast 300 m bietet das neue Schiff Platz für 3.215 Gäste. Die Ablieferung der Schiffe dieser Serie ist zwischen 2022 und 2027 geplant.

Die Klasse basiert auf einem von Fincantieri entwickelten Prototyp. Ein Schwerpunkt wurde auf die Energieeffizienz gelegt, um den Verbrauch auf See zu optimieren und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Neben NCL betreibt die Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. die Marke Regent Seven Seas Cruises, für die Fincantieri in Sestri Ponente (Genua) die »Ultraluxus«-Schiffe »Seven Seas Explorer« im Jahr 2016 und »Seven Seas Splendor« im Jahr 2020 in Ancona abgeliefert hat, sowie Oceania Cruises, für die die Gruppe zwei Kreuzfahrtschiffe im Wert von über 1 Mrd. € in ihrem Auftragsbuch hat, die die Allura-Klasse bilden werden.

Der italienische Schiffbaukonzern verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 ein Umsatzwachstum um 28%. Derzeit hat der Konzern einen Gesamtauftragsbestand von 111 Schiffen im Wert von 37 Mrd. €. Fest im Auftragsbestand sind dabei 27,6 Mrd. € mit 93 Schiffen, die bis 2029 abgeliefert werden sollen, hinzu kommt ein »weicher Auftragsbestand« von rund 9,4 Mrd. €.