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Auf dem amerikanischen Schifffahrtsmarkt schluckt die Seacor-Holdings mit Unterstützung eines neuen Investors die Reederei US Shipping Corp.[ds_preview]

Ende vergangenen Jahres hatte die Private-Equity-Firma American Industrial Partners die Seacor Holdings übernommen. Nach dem Verkauf einer Offshore-Wind-Tochter stehen nun die Zeichen wieder auf Wachstum. So gab Seacor bekannt, dass die Übernahme der U.S. Shipping Corp (USSC) abgeschlossen wurde, »ein führender privater Anbieter von Langstreckentransporten für Chemie- und Erdölfracht im küstenfernen Handel der USA, der unter dem Jones Act tätig ist«.

Diese strategische Akquisition positioniere Seabulk, das zur SEACOR-Familie gehört, »als einen der größten Betreiber von Jones-Act-Tankern« mit einer Flotte von 15 Schiffen mit einer Kapazität von 150.000 bis 330.000 Barrel, heißt es in einer Mitteilung.

»Die Zusammenlegung dieser beiden Flotten und Betriebsteams wird unseren jeweiligen Kunden eine größere Flexibilität, eine erstklassige Ausrüstung und einen hervorragenden Service bis weit in die Zukunft hinein bieten«, sagte Dan Thorogood, Chief Executive Officer von Seabulk. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht veröffentlicht.

Albert Bergeron, ehemaliger Chief Executive Officer von USSC, erklärte: »Wir glauben, dass diese Transaktion unseren bestehenden Kunden, insbesondere denjenigen, die chemische Waren transportieren, Zugang zu einer erweiterten, modernen und äußerst leistungsfähigen Schiffsflotte bieten wird.«