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Die Reederei Hamburger Lloyd (RHL) kooperiert künftig mit Eyesea. Wie zuvor schon bei der NSB oder Oldendorff, werden die RHL-Schiffe per App Daten zur Meeresverschmutzung sammeln.[ds_preview]

Die Reederei Hamburger Lloyd zählt ab sofort zu den Gründungsmitgliedern der Eyesea-Initiative. Die Besatzungsmitglieder aller zwölf RHL-Schiffe werden mit der Eyesea-App ausgestattet und von der Reederei bei der Erfassung von Daten zur Meeresverschmutzung unterstützt.

RHL leiste mit seinem Engagement einen wesentlichen Beitrag zu der starken Unterstützung, die Eyesea in der gesamten deutschen Schifffahrtsbranche erfährt. Der Geschäftsführer von RHL, Hauke Pane, ist außerdem Botschafter für die gemeinnützige Organisation und unterstützt auf diese Weise die weitere Entwicklung von Eyesea.

Er verfügt über jahrelange Erfahrung in der Schifffahrt, sowohl im Landbetrieb als auch als Schiffsoffizier: »Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir das Umweltbewusstsein innerhalb der Schifffahrtsbranche und darüber hinaus schärfen. Eyesea ist eine Idee, die unserer Meinung nach so viel Unterstützung verdient, wie die Branche geben kann.«

Eyesea ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die gegen die Verschmutzung der Meere und Küsten kämpft. Die Seeleute an Bord der Schiffe sollen Fotos von entdeckten Verschmutzungen machen und so alle notwendigen Informationen wie Datum und Ort über die Bilddaten zur Verfügung stellen. Diese Lösung ermöglicht es, Verschmutzungen genau zu kartieren, Aktionen zur Reining effizienter zu koordinieren und weitere Umweltschäden zu verhindern.