Die auf Luxus-Kreuzfahrten und Expeditionen spezialisierte Reederei Seabourn hat den Namen für ihr zweites Expeditionsschiff bekanntgegeben. Der Neubau, der [ds_preview]aktuell in San Giorgio di Nogare in Italien entsteht, wird auf den Namen »Seabourn Pursuit« getauft.
Die Bauarbeiten für »Seabourn Pursuit« haben im Herbst 2020 begonnen. Diese befinden sich der Reederei zufolge im vollen Gange. Das Schiff soll im Februar 2023 ausgeliefert werden, die Ablieferung des Schwesterschiffs »Seabourn Venture« ist für März 2022 geplant.
Sowohl die »Seabourn Pursuit« als auch das Schwesterschiff »Seabourn Venture« wurden für verschiedene Umgebungen nach PC6 Polar Class-Standards entwickelt. Jedes wird zwei maßgeschneiderte U-Boote, 24 Zodiacs, Kajaks und ein 26-köpfiges Experten-Expeditionsteam befördern, dessen Aufgabe es ist, die Gäste während jeder Reise einzubeziehen.
»Der Name ›Seabourn Pursuit‹ passt wirklich zu einem Schiff, das Expeditionsreisende an Orte bringen soll, an denen sie weite Landschaften, vielfältige Wildtiere und abgelegene Regionen der Welt sehen können, die möglicherweise seit Jahren auf ihrer Wunschliste stehen«, sagte Josh Leibowitz, Präsident von Seabourn.
Nach der Ablieferung wird sich die »Seabourn Pursuit« auf den Weg in den Norden machen, die erste Reise »Fire and Ice« ist für den 4. April 2023 von Reykjavik aus geplant. Das Schiff befährt dann weiter die Gewässer Grönlands und Norwegens. Ein Höhepunkt der Reise wird Seabourn zufolge die Nordwestpassage des Schiffes durch die »entlegensten« Gebiete der nördlichen Hemisphäre von Kangerlussuaq, Grönland, bis Nome, Alaska, sein.
