Schiffsfonds werden weiter heiß gehandelt

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© Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler
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Der Sektor Schiffsbeteiligungen verzeichnet beim Zweitmarkthandel nach wie vor einen Aufwärtstrend. Vor dem Hintergrund hoher Charterraten und anhaltender Logistik-Probleme stieg der Durchschnittskurs den sechsten Monat in Folge.[ds_preview]

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG beendet das dritte Quartal mit hohen Kursen und Umsätzen. In den drei Sommermonaten übertraf der Handelsumsatz im Quartal (55,48 Millionen) nicht nur das Corona-geprägte Vorjahr 2020, sondern lag auch deutlich über dem Vergleichsquartal aus dem Jahr 2019 (51,59 Millionen).

Auf Monatssicht lag die Anzahl der Transaktionen mit 447 zwar eher im durchschnittlichen Bereich (Vormonat: 513 Transaktionen). Die Kurse zogen aber deutlich an von 65,34 % im August auf 89,00 % im September. Der Nominalumsatz stieg ebenfalls von 16,49 Millionen im August auf 21,18 Millionen im September (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 18,85 Millionen).

»Im Sektor Schiffsbeteiligungen gibt es nach wie vor nur eine Richtung, nämlich nordwärts«, heißt es. Vor dem Hintergrund hoher Charterraten und anhaltender Logistik-Probleme stieg der Durchschnittskurs den sechsten Monat in Folge auf nun 54,13 % (Vormonat: 47,33 %). Über die letzten zwei Jahre bis in den Februar 2021 hinein hatte der Durchschnittskurs im Segment Schiffsfonds regelmäßig um die 30 % gelegen.

Aus 88 Transaktionen (Vormonat: 100 Transaktionen) entstand ein Nominalumsatz von 4,54 Millionen (Vormonat: 4,48 Millionen. Insgesamt trug das Schiffssegment 21,42 % zum Gesamthandel bei.