Schorstein, Symbolbild für Ship emissions NOx EU ETS Emissionshandel und Carbon Capture, alternative Kraftstoffe, ECA, SECA
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Die Internationale Schifffahrtskammer bekennt sich zur Reduzierung der CO2-Emissionen, fordert aber deutlich konsequenteres Handeln der IMO und der Regierungen.[ds_preview]

Im Kern geht es der internationalen Reederverbandes ICS, der rund 80% der weltweiten Schifffahrt vertritt, der seit langem diskutierte Klima-Fonds, der in die Erforschung und Entwicklung »grüner« und kohlenstofffreier Technologien investieren soll.

Die ICS erneuerte daher im Vorfeld der COP26-Klimakonferenz Ende des Monats in Glasgow die Forderung, diesen Fonds mit 5 Mrd. $ auszustatten. Auch eine verpflichtende global geltende CO2-Abgabe müsse es geben.

Um das von der IMO ausgegebene Ziel, die Eimissionen bis 2050 auf »netto Null« und um 50% gegenüber dem Stand von 2008 zu reduzieren, brauche es eine »plausible« Strategie und ein deutlich konsequenteres Vorgehen der internationalen Staatengemeinschaft, so die ICS. Um den Zeitplan zu halten, müssten bereits bis 2030 Tausende von emissionsfreien Schiffen in Fahrt sein.