MSC
© Scheer
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Aus Mangel an verfügbarer Tonnage ist MSC etwas ausgebremst, bleibt aber der mit Abstand aktivste Käufer von bevorzugt deutschen Secondhand-Containerschiffen.[ds_preview]

Maklerberichte weisen MSC, der Nr. 2 in der globalen Linienschifffahrt mit Sitz in Genf, vier weitere Schiffskäufe zu. Als kleinste Einheit holen sich die Schweizer den Feeder »AS Riccarda« (Baujahr 2021, 1.496 TEU) aus dem Bestand von MPC Container Ships für 24 Mio. $ neu ans Kontor. Außerdem soll künftig die »Robert Rickmers« (Baujahr 2003, 1.730 TEU) für die Reederei fahren.

Dazu kommen zwei Handy-Schiffe – die »Atlantic Flosta« (Baujahr 2002, 2.474 TEU) für 20 Mio. $ aus Norwegen und die nur unwesentlich größere, aber doppelt so teure »Aldi Wave« (Baujahr 2008, 2.824 TEU) für 40 Mio. $.

Zu guter Letzt soll sich MSC auch die erst Mitte 2022 verfügbaren Panamax-Schiffe »ER Sweden« und »ER Denmark« (Baujahr 2022, 5.762 TEU) aus dem ehemaligen Bestand von Erck Rickmers für 41 bzw. 42 Mio. $ sowie von Claus-Peter Offen den Post-Panamax »Conti Everest« (Baujahr 2004, 8.238 TEU) für 78 Mio. $ gesichert haben.