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Der Offshore-Konzern Ørsted hat für die Installation der geplanten Windparks vor der Nordseeküste zwei Service-Partner engagiert – deutsche Firmen gehen leer aus.[ds_preview]

Der dänische Energie-Unternehmen Ørsted hat für den Transport und die Installation von Turbinen in den Offshore-Windparks »Gode Wind 3« und »Borkum Riffgrund 3« in der deutschen Nordsee zwei Anbieter aus dem Ausland engagiert.

Seaway 7 stellt das Installationsschiff »VIND 1«, Cadeler schickt die »Wind Osprey« mit einem zuletzt verbesserten Kran. Nach Angaben von Cadeler umfasst der Vertrag den Transport und die Installation von mindestens 48 Turbinen der 11-MW-Klasse, während Seaway 7 keine Einzelheiten über den Zuschlag bekanntgegeben hat.

Die Auftragsvergabe erfolgt vorbehaltlich der EU-Ausschreibungsverfahren und der endgültigen Investitionsentscheidung von Ørsted über die Durchführung der Projekte. Nach Fertigstellung wird die Gesamtkapazität der Windparks »Gode Wind 3« und »Borkum Riffgrund 3« mehr als 1 GW betragen. Die Projekte sollen 2024 bzw. 2025 vollständig in Betrieb gehen.