Ein Schiff der Feeder- und Shortsea-Reederei Unifeeder hat erstmals nachhaltigen Biokraftstoff von GoodFuels gebunkert. Mithilfe der Partnerschaft will die Reederei die Dekarbonisierung ihrer Seeverkehrsaktivitäten angehen.[ds_preview]
Im Rahmen dieser neuen Partnerschaft wurde das Shortsea-Containerschiff »Elbsummer« mit einer Mischung aus 100 % nachhaltigem Biokraftstoff und Marine Gasoil (MGO) bebunkert, bevor es seine Reise nach Helsinki, Finnland, antrat.
»Dies ist das erste Bio-Bunkering zwischen GoodFuels und Unifeeder und steht im Einklang mit dem Bestreben beider Unternehmen, den CO2-Fußabdruck des europäischen Transportwesens deutlich zu verringern und die Umweltauswirkungen der Schifffahrtsindustrie zu verbessern«, erklärt Unifeeder.
GoodFuels liefert nachhaltige Biokraftstoffe, die nach Angaben des Unternehmens in bestehenden Motoren verbrannt werden können, ohne dass Änderungen an den Motorkomponenten oder der Kraftstoffinfrastruktur erforderlich sind. 100 % Nachhaltigkeit würden durch die Nutzung verschiedener, zertifizierter Rohstoffe erreicht, die als Abfälle oder Rückstände eingestuft seien, heißt es.
Unifeeder, das zum Terminal- und Logistikkonzern DP World gehört, will sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit in der Schifffahrt positionieren und hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und seine Flotte bis 2040 um 50 % zu dekarbonisieren. »Die Partnerschaft mit GoodFuels ist eine wirkungsvolle und unmittelbare Möglichkeit für Unifeeder, diese Ziele zu erreichen, indem eine marktreife und heute verfügbare Lösung eingesetzt wird«, so die Reederei.
Timm Niebergall, Shortsea Director bei Unifeeder: »Wir freuen uns über die Ergebnisse dieser ersten Bio-Bunkerung, die unserem langfristigen Engagement für die Umwelt entspricht. Der Kurzstreckenseeverkehr bietet bereits eine umweltfreundlichere Alternative zum Binnentransport, und der nachhaltige Biokraftstoff von GoodFuels ist eine sinnvolle Lösung, die es uns ermöglicht, unsere Emissionen unmittelbar, erheblich und messbar zu reduzieren.«
