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Nach dem Hamburger Terminalbetreiber HHLA und dem Shipmanager Wilhelmsen gewinnt der Risikokapitalfonds Motion Ventures neue Unterstützer aus der Schiffahrt.[ds_preview]

Motion Ventures soll Start-Ups und deren Innovationen für den Schifffahrts- und Hafensektor rfördern. Wie viel die neuen Unterstützer – die japanische Reederei Mitsui O.S.K. Lines (MOL), der Shipmanager Signal Group und die Venture-Kapitalfirma IMC Ventures – beisteuern, wurde nicht bekannt gegeben.

Motion Ventures bezeichnet sich selbst als strategischen, globalen Risikokapitalfonds, der auf die Einführung von Innovationen in der Industrie ausgerichtet ist und sich auf Investitionen in der Frühphase konzentriert. »Wir konzentrieren uns darauf, unseren Portfoliounternehmen die besten Erfolgschancen zu bieten, indem wir ein umfassendes globales Netzwerk von Fortune-500-Unternehmenspartnern, Regierungsbehörden und Entscheidungsträgern aufbauen«, heißt es.

In seiner ersten Finanzierungsrunde Anfang 2021 konnte Motioin Ventures den Hamburger Terminalbetreiber HHLA und den Shipmanager Wilhelmsen aus Norwegen als Anker-Investoren gewinnen. Mit bis zu 30 Mio. $ sollen Start-ups finanziert werden, die neue Lösungen für die maritimen Wertschöpfungsketten entwickeln wollen.

Motion Ventures greift dafür auf das Netzwerke von Rainmaking zurück, um nach geeigneten Technologie-Startups zu suchen. Ergänzt werden die Go-to-Market-Initiativen des Fonds durch das Innovations-Beratungsnetzwerk Ocean Ventures Alliance. Seit ihrem Start im November 2020 habe die Allianz mehr als 40 führende Unternehmen zusammengebracht.

SEEDS Capital, der Investmentarm von Enterprise Singapore, hatte bereits im Juni 2020 eine erste Tranche von 50 Mio. $ zugesagt. Jetzt folgen HHLA und Wilhelmsen. »Die Beteiligung an Motion Ventures ermöglicht es der HHLA, branchenübergreifend Innovationen zu beschleunigen«, sagte Christian Langer, Chief Digital Officer der HHLA.