Hellmann-Jubilaeum-150
Zum Jubiläum pflanzten die Gesellschafter Klaus und Jost Hellmann gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Reiner Heiken am Hauptsitz in Osnabrück einen Baum © Hellmann
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Vom 1-Mann-Betrieb zum globalen Familienunternehmen: In diesem Jahr feiert der 1871 in Osnabrück gegründete Logistiker Hellmann Worldwide Logistics sein 150. Firmenjubiläum.[ds_preview]

Ende des 19. Jahrhunderts im norddeutschen Osnabrück mit einem einzigen Pferdefuhrwerk von Carl Heinrich Hellmann ins Leben gerufen, hat sich das traditionsreiche Familienunternehmen über vier Generationen zu einem der großen internationalen Logistik-Anbieter entwickelt. Heute ist das Unternehmen mit 263 Niederlassungen in 59 Ländern vertreten und zählt weltweit rund 11.000 Mitarbeiter und greift auf ein globales Partnernetzwerk mit knapp 500 Büros in 173 Ländern zurück.

Nachdem aus dem Fuhrunternehmen für Erz- und Kohletransporte Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Verkauf an die beiden Söhne Carl Heinrich Hellmanns die Firma Gebr. Hellmann wurde, entwickelte sich das Unternehmen stetig weiter. Neben der Errichtung eines ersten Lagers im Jahr 1912 – ein Vorbote der heutigen Kontraktlogistik – wurde auch das Portfolio an Verkehrsträgern ständig erweitert: Zunächst ergänzten Lkw- und Bahntransporte die Pferdefuhrwerke.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Produktportfolio durch einen zweiten Standort in Hamburg um die Seefracht ergänzt. Unter der Leitung von Heinz und Joachim Hellmann bot das Unternehmen bereits in den 1960er-Jahren internationale Transporte vor allem nach Westeuropa, aber auch Richtung Asien an, seit 1969 auch über den Luftweg. 1976 und 1989 übernahmen zuerst Klaus und dann Jost Hellmann in vierter Generation das Erbe ihrer Väter und machten Hellmann zu dem, was es heute ist: ein global agierendes Familienunternehmen.

Um diesem Ansatz auch symbolisch Rechnung zu tragen, pflanzten die beiden Gesellschafter Klaus und Jost Hellmann gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Reiner Heiken zum Firmenjubiläum am Hauptsitz in Osnabrück einen Baum. 150 weitere – für jedes Jahr in der Hellmann-Geschichte einen – spendete das Unternehmen überdies an die Stadt Osnabrück.