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Hapag-Lloyd hat die jüngst bereits vorläufig verkündeten Geschäftszahlen bestätigt. Das Vorsteuerergebnis nach neun Monaten lag bei 8,2 Mrd. €.[ds_preview]

Der operative Gewinn EBIT war mit 6,9 Mrd. $ ebenfalls deutlich höher als im Vorjahr (5,8 Mrd. €). Zugleich verbesserte sich das Konzernergebnis auf 6,7 Mrd. $ (5,6 Mrd. €). Dank einer verbesserten durchschnittlichen Frachtrate (1.818 $/TEU), die sich im Vergleich knapp verdoppelt hat (1.097 $/TEU), stieg der Umsatz um etwa 70% auf 17,9 Mrd. $.

Da konnte die Reederei selbst einen Kostenanstieg um 16% auf 8,9 Mrd. $ (7,4 Mrd. $)  verkraften, die sich mit Mehrausgaben für das Containerhandling und der höhere Bunkerpreis (452 $/t gegenüber 402 $/t) erklären lassen.

»Trotz aller operativen Herausforderungen haben wir ein außergewöhnlich starkes Neunmonatsergebnis zu verzeichnen. Allerdings stehen die globalen Lieferketten weiter unter einem enormen Druck«, sagte CEO Rolf Habben Jansen.

Hapag-Lloyd rechnet mit einem guten Gesamtjahr. Bereits vor zwei Wochen hatte die Reederei ihren Ergebnisausblick deutlich angehoben: Für 2021 wird nun ein EBITDA in der Bandbreite von 10,1–10,9 Mrd. € (bisher: 7,6–9,3 Mrd. €) und ein EBIT in der Bandbreite von 8,7–9,5 Mrd. € (bisher: 6,2–7,9 Mrd. €) erwartet.

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© Hapag-Lloyd