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Der Schifffahrtsstandort Deutschland ist entscheidend von der Anzahl der Schiffe und der Größe der Flotten geprägt. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern von VesselsValue geben wir einen Überblick über Flotten und Investitionen hiesiger Reeder.[ds_preview]

Containerschiffe sind der dominierende Schiffstyp in der deutschen Flotte mit 743 Schiffen. Allerdings folgt mit nicht allzu großem Abstand das Segment Small Dry mit 629 Einheiten. Auch Tanker (405) und Bulker (314) gehören zu den wichtigen Sektoren, während Gastanker, Kreuzfahrtschiffe und andere Schiffstypen eher Nischen sind.

Auch hins[ds_preview]ichtlich des Flottenwerts sind die Containerschiffe führend, mit 44,7 Mrd. $ vereinen sie mehr als die Hälfte des Gesamtwerts der deutschen Flotte auf sich. Wertmäßig folgt mit 12,8 Mrd. $ das Kreuzfahrtsegment mit nur 34 Schiffen an zweiter Stelle. Die deutschen Bulker kommen immerhin noch auf einen Flottenwert von 8,5 Mrd. $. Die größten Reedereien nach Flottenwert sind somit auch Hapag-Lloyd (13,8 Mrd. $), Tui Cruises (6,6 Mrd. $) und Aida (5,9 Mrd. $).

Nach Flottengröße liegt allerdings Oldendorff Carriers knapp vor Hapag-Lloyd, gefolgt von Bernhard Schulte.

Auf dem Secondhand-Markt sind die deutschen Reedereien in der jüngsten Vergangenheit wieder etwas spendierfreudiger geworden, wenn auch hier der Trend langfristig beobachtet werden muss. Während die Anzahl der zugekauften Schiffe 2021 noch nicht das Vorjahresniveau erreicht hat, so haben die Eigner doch tiefer in die Tasche gegriffen als 2020. Auf dem Verkaufsmarkt zeichnete sich zuletzt ein leichter Abwärtstrend ab.

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