NPorts, Flagge
© Andreas Burmann/NPorts
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Ab dem 1. Januar 2022 müssen Schiffe in Niedersachsens landeseigenen Häfen mehr Liegegeld zahlen. N-Ports erhöht die Gebühren um 1,9%.[ds_preview]

Bremen hatte bereits vor einigen Tagen eine Erhöhung verkündet, jetzt zieht Niedersachsen nach. Die Hafen- und Kajenkosten steigen demnach um 1,9%. In den bremischen Häfen sind es 2%. Als Grund führt die Hafengesellschaft die deutlich gestiegenen Personal-, Energie- und Materialkosten an.

NPorts hat im Jahr 2021 auf eine Erhöhung der Hafen- und Kajegelder verzichtet, um damit einen Beitrag zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu leisten. Um zukünftig in den Häfen eine bedarfsgerechte Instandhaltung der Kaianlagen, Schleusen, Gleisanlagen und dem Straßennetz sicherzustellen, sei nun aber wieder eine Anpassung der Entgelte nötig, heißt es.

Der Hafentarif gilt für die Hafenstandorte Brake, Cuxhaven, Emden, Stade, Wilhelmshaven (NPorts-Hafenbereiche), Baltrum, Bensersiel, Langeoog, Norddeich, Norderney, Wangerooge, Hooksiel, Fedderwardersiel und Großensiel.

Einen Rabatt auf das Hafengeld gewährt NPorts Reedern, die aktiv die CO2-Emissionen ihrer Schiffe reduzieren. Künftig erhalten sie 40 statt wie bislang 20 rabattfähige Anläufe für den ESI- und den Eco-Fuel-Rabatt eingeräumt.

Die ab dem 01.01.2022 gültigen Tarife sind auf der Internetseite unter https://www.nports.de im Downloadbereich des jeweiligen Hafens abrufbar.