MSC
© Scheer
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MSC hat offenbar auch im neuen Jahr nichts von der Kauflaune eingebüßt. Die Flotte wird mit Secondhand-Schiffen aus ehemals deutschem Bestand weiter ausgebaut.[ds_preview]

MSC hat gerade erst Branchenprimus Maersk als größte Linienreederei der Welt überflügelt und wird den bislang knappen Vorsprung dank dem dem deutlich größeren Orderbuch bald vergrößern. Aber auch auf dem Secondhand-Markt setzt die Aponte-geführte Reederei mit Sitz in Genf ihre beispiellose Einkaufstour fort.

Nach mehr als 120 Schiffen seit August 2020 kommen jetzt drei von deutschen Reedereien kontrollierte Feeder-Schiffe dazu. Von Zeppenfeld wurde die »Victor« (2.754 TEU) bereits übernommen und in »MSC Greta III« umbenannt. Sie verfügt über  drei 45-t-Kräne und 500 Reefer-Plugs.

Auch die Hamburger Vega Reederei trennt sich von einem weiteren Schiff: Die »Vega Sagittarius« (997 TEU, 220 Reefer), 2012 in China gebaut, geht ebenso an MSC wie die  »Fas Dammam«, die zuletzt in Charter für CMA CGM und unter dem Management der Reederei Armln Kllngenberg gefahren ist. Der 1997 gebaute Feeder kommt auf 847 TEU.