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Bei der italienischen Werft Fincantieri in Ancona ist das Kreuzfahrtschiff »Viking Neptune« zu Wasser gelassen worden.[ds_preview]

Das Schiff für die Reederei Viking zählt mit seinen 465 Kabinen und einer Passagierkapazität von 930 zum Segment der kleineren Kreuzfahrtschiffe.

Die 47.800 t schwere »Viking Neptune« ist das achte Schiff dieser Klasse. Wie Fincantieri mitteilt, wurde es von erfahrenen Schiffsarchitekten und Ingenieuren entworfen, darunter ein Team von Innenarchitekten der Londoner Firma SMC Design und der in Los Angeles ansässigen Rottet Studios, die dem Schiff ein »modernes, skandinavisch inspiriertes Design verliehen haben«.

Neben Veranda-Kabinen verfügt das Schiff über »geräumige Suiten mit weitem Ausblick«, zwei Pools, davon ein Infinity-Pool am Heck, zahlreiche Möglichkeiten zum Essen im Freien und ein nach der Wellness-Philosophie der skandinavischen Tradition gestaltetes Spa mit Sauna und Schneegrotte, so die Werft.

Die Viking-Schiffe sind alle nach den neuesten Schifffahrtsvorschriften gebaut und mit den modernsten Sicherheitssystemen ausgestattet, so die Fincantieri weiter. Dazu gehörten auch energieeffiziente Motoren, eine optimierte Hydrodynamik und ein Rumpf, der den Verbrauch senkt, sowie Abgasbehandlungssysteme.

Die Zusammenarbeit zwischen Fincantieri und Viking hat im Jahr 2012 begonnen, damals sei die Reederei als »Start-up in den Markt für Hochseekreuzfahrten einstiegen«, so Fincantieri. Begonnen habe die Kooperation zunächst mit einer Bestellung von zwei Schiffen, heute sind es insgesamt 20 Einheiten, einschließlich des an Vard vergebenen Auftrags für zwei Expeditionskreuzfahrtschiffe, »Viking Octantis« und »Viking Polaris«, sowie der Optionen.

Weitere neun Einheiten, inklusive Optionen, werden in den nächsten Jahren von der italienischen Werften-Gruppe abgeliefert, heißt es.