Pittas, Euroseas
Euroseas-CEO Aristides Pittas (©: Euroseas)
Print Friendly, PDF & Email

Die börsengelistete griechische Tramp-Reederei Euroseas baut ihre Flotte auf 20 Containerschiffe aus.[ds_preview]

Das in dieser Form 2005 gegründete Unternehmen bestätigte jetzt einen Auftrag für zwei 2.800-TEU-Frachtern. Dabei handele es sich um »treibstoffeffiziente Containerschiffe im Eco-Design«, heißt es. Sie werden bei Hyundai Mipo Dockyard in Südkorea gebaut und sollen Ende 2023 und Anfang 2024 abgeliefert werden.

Die Gesamtkosten belaufen sich den Angaben zufolge auf rund 85 Mio. $ und sollen »durch eine Kombination aus Fremd- und Eigenkapital« finanziert werden. Bei den Schiffen handelt es sich um Schwestern der im Juni 2021 bestellten Schiffe. Ein Unterschied: Seinerzeit lag der Baupreis noch bei 76 Mio. $. Seither haben die Preise angesichts der großen Nachfrage merklich angezogen.

Zuversicht für Containermarkt

Euroseas betreibt derzeit eine Flotte von 16 Schiffen, darunter zehn Feeder- und sechs mittelgroße Frachter – insgesamt eine Kapazität von 50.371 TEU. Nach Ablieferung der Neubauten wächst die Flotte auf 20 Schiffe mit insgesamt 61.571 TEU.

CEO Aristides Pittas sagte, mit den beden Aufträgen »können wir mit einem Quartett moderner, kraftstoffeffizienter Schiffe in unserer Flotte eine starke Präsenz im Bereich der großen Feeder-Containerschiffe aufbauen«. Man wolle in diesem Sektor weiter wachsen. Die eingebuchten Erträge »bis weit in das Jahr 2024« könne man so sinnvoll nutzen. »Wir sind nach wie vor sehr optimistisch, was den Containerschiffsmarkt in den nächsten Jahren angeht, und wir glauben, dass unser Neubauprogramm die Aussichten unseres Unternehmens zum Nutzen unserer Aktionäre weiter verbessern wird«, so Pittas weiter.