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Der Wasserstoffproduzent Aker Clean Hydrogen und der führende Seelogistiker Kühne+Nagel wollen gemeinsam die Dekarbonisierung der Schifffahrt vorantreiben.[ds_preview]

Die ersten Schiffe, die mit alternativen Kraftstoffen wie Wasserstoff, Ammoniak und Methanol fahren sollen, werden ab 2024 in See stechen. Kühne + Nagel will in Zusammenarbeit mit dem neuen Partner aus Norwegen emissionsarme Transporte fördern. Dabei werden den entsprechend gebuchten Ladungen Kraftstoffmengen und daraus resultierende Emissionseinsparungen zugewiesen und mit Zertfikaten belegt.

Aker Clean Hydrogen und Kühne+Nagel befinden sich den Angaben zufolge bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit Reedereien, die auf Wasserstoff-, Ammoniak- und Methanol-Motoren umstellen wollen. Durch Partnerschaften mit diesen Reedereien können ie Kunden von Kühne+Nagel künftig über das Mass-Balance-Konzept gezielt die passende Menge an grünen Treibstoffen für ihre Ladung einkaufen und so CO2-Emissionen in ihrer Lieferkette reduzieren.

Während Aker Clean Hydrogen den Zugang zu umweltfreundlichen Kraftstoffen sicherstellt, kümmert sich Kühne+Nagel in Zusammenarbeit mit seinen Speditionspartnern um die Buchung von umweltfreundlichen Containertransporten, heißt es.

»Die Schifffahrt ist für etwa 3% der weltweiten Gesamtemissionen verantwortlich. Mit dem Mass-Balance-Konzept von Kühne+Nagel und dem grünen Treibstoff aus unseren geplanten Wasserstoff-, Ammoniak- und Methanolprojekten auf der ganzen Welt sind wir für den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft der globalen Schifffahrt gut aufgestellt«, sagte Knut Nyborg, Chief Executive Officer von Aker Clean Hydrogen.