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In den bremischen Häfen sind die pandemiebedingten Umschlagverluste aufgeholt worden. 69,7 Mio. t entsprechen einem Plus von 4,8%.[ds_preview]

Der Gesamtumschlag für 2021 liegt leicht über dem Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019 (69,4 Mio. t). Dabei entfielen 12,9 Mio. t (+23,6%) auf die stadtbremischen Häfen und 56,8 Mio. t auf Bremerhaven (+1,3%).

Treiber des Wachstums waren ein deutlich höherer Massengutumschlag (9,7 Mio. t, +12,5%) und im nicht-containerisierten Stückgutumschlag (8,36 Mio. t, +23,6%). Aber auch der Containerumschlag konnte mit 51,6 Mio. t ein leichtes Wachstum von +1,1% erzielen. Wesentlich deutlicher stieg der Umschlag gerechnet in Standardcontainern (TEU) mit +5,2% auf 5,2 Mio. TEU. Zum Vergleich: 2019 waren es 4,85 Mio. TEU, im Folgejahr dann 4,77 Mio. TEU.

Der Bremerhavener Fahrzeugumschlag stagniert bei etwas mehr als 1,7 Mio. Einheiten (-0,8%). Nach Angaben des Branchenverbandes Acea (European Automobile Manufacturers’ Association) wurden 2021 in Europa etwa 20% weniger Neufahrzeuge zugelassen. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Fahrzeugumschlag in Bremerhaven aus.