© Hapag-Lloyd
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Die Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd sichert sich weit im Voraus sechs mittelgroße Containerschiffe. Die 7.000-TEU-Einheiten kommen ab 2023 von SFL.[ds_preview]

Im angespannten Containermarkt mit einem Mangel an geeigneter Tonnage erfolgen Charterabschlüsse immer früher und immer weiter im Voraus. So hat sich Hapag-Lloyd jetzt Schiffe gesichert die erst ab 2023 frei werden.

Dabei handelt es sich um sechs Containerschiffe der stark nachgefragten Klasse mit 14.000 TEU. Die SFL Corp mit Sitz in Singapur hat die neue Chartervereinbarung jetzt bekannt gegeben. Die Laufzeit erstreckt sich über fünf Jahre und startet in den Jahren 2023 und 2024, wenn die noch bestehenden Verträge mit einer anderen großen Linienreederei auslaufen.

SFL kann dadurch 540 Mio. $ an Einnahme fest einplanen, teilte das Unternehmen mit. Insgesamt beläuft sich das sogenannte Backlog auf dann 3,8 Mrd. $, heißt es. Laut Ole B. Hjertaker, CEO bei SFL, sei allein im ersten Quartal 2022 mehr als 1 Mrd. $ hinzugekommen.