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Die Hamburger Reederei H. Vogemann erweitert offenbar ihr Auftragsbuch für Neubauten. In China sollen vier Handy-Bulker gefertigt werden.[ds_preview]

Die Reederei H. Vogemann hat Maklerangaben zufolge mit Jiangsu Dajin Heavy Industry einen Vertrag über ein Quartett von vier 40.000-Tonnern unterzeichnet, die 2023/2024 abgeliefert werden. Dem Vernehmen nach kosten die Schiffe jeweils gut  29 Mio. $. Sie sollen die Phase 3 des Energy Efficiency Design Index (EEDI) der IMO sowie die Abgasemissionsstufe Tier III erfüllen.

Das Orderbuch des Hamburger Unternehmens würde damit auf zwölf Einheiten anwachsen. Zwei weitere Handysize-Bulker sind bei Yangzijiang Shipbuilding sowie sechs bei der Yangfan Group im Bau. Die Yangzijiang-Schiffe sollen schon in den nächsten Monaten abgeliefert werden. Danach folgen die Einheiten von Yangfan in diesem Jahr sowie 2023.

Zuletzt hatte Vogemann zudem vier Kamsarmax-Einheiten (82.000 tdw) bei Jiangsu Hantong in China geordert. Sie sollen jeweils 136 Mio. $ kosten. Die Ablieferung der Schiffe ist für 2023 geplant.

Die Reederei, gegründet 1886, managt derzeit zwölf Massengutfrachter mit einem Ladungsvolumen von gut 4,5 Mio. t. Zudem ist H. Vogemann einer der weltweit größten freien Befrachtungsmakler für Bulker ab 20.000 tdw. (KF)