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Singapurs staatlicher Containerterminal-Betreiber PSA hat nach den Umschlagzahlen jetzt auch das finanzielle Ergebnis für 2021 vorgelegt – die Bilanz fällt positiv aus.[ds_preview]

Von Januar bis Dezember waren an den Kaikanten der weltweit verteilten Anlagen insgesamt 91,5 Mio. TEU umschlagen worden, ein Plus von 5,6%. Das Flaggschiff in Singapur steuerte 37,2 Mio. TEU bei, ein Anstieg von 1,6%. Außerhalb des südostasiatischen Stadtstaats waren es 54,3 Mio. TEU (+8,4%).

Die PSA-Gruppe betreibt Terminals an mehr als 50 Standorten in 26 Ländern, darunter die »Flaggschiff-Terminals« in Singapur und Antwerpen sowie in Zeebrugge, Gdansk, Italien, Großbritannien und Portugal.

Rekordergebnis

Wie aus dem heute veröffentlichten Finanzergebnis hervorgeht, konnte der Umsatz um 11,7% aufgrund höheren Umschlag- und Lagereinnahmen auf umgerechnet 3,4 Mrd. $ gesteigert werden. Der Betriebsgewinn stieg um 13,7 % auf 1,4 Mrd. $. Beim Nettoergebnis konnte durch den positiven Geschäftsverlauf die Milliarden-Marke geknackt werden, der Wert wurde um 18,2% auf umgerechnet 1,02 Mrd. $ gesteigert. Dies sei »auf den Anstieg der Erträge und die niedrigeren Finanzierungskosten zurückzuführen«, heißt es seitens des staatlichen Konzerns.

»Das globale PSA-Team hat in einem Jahr, das von Erschütterungen in der Lieferkette und Corona-bedingten Starts und Stopps geprägt war, Kampfgeist und Ausdauer bewiesen. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern haben wir die Lieferketten so gut wie möglich in Gang gehalten«, sagte Group Chairman Peter Vosser. Dies habe es PSA ermöglicht, ein Rekordergebnis für das Jahr zu erzielen.