Silja Serenade, Tallink
© Tallink
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Die Tallink-Gruppe hat im ersten Quartal wieder deutlich mehr Passagiere und Fracht transportiert. Der Ausblick bleibt aber unsicher.[ds_preview]

Von Januar bis März wurden 720.261 Passagiere an Bord genommen, das sind 169,5% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (267.224 Passagiere). 140.380 Fahrzeuge entsprechen einem Anstieg von 85,2%. Bei der Fracht war es ein Plus von 19,75% auf 101.938 Einheiten.

»Wir freuen uns natürlich, dass sich alle Statistiken endlich in die richtige Richtung entwickeln und nach einer langen Zeit der Herausforderungen Zuwächse zeigen«, sagt CEO Paavo Nõgene. Als Gründe nannte er mehr Schiffe, die im Einsatz waren, und den Wegfall von Corona-Reisebeschränkungen. Allein im ersten Quartal beföderte Tallink mehr als 6.200 Flüchtlinge aus der Ukraine auf ihren Schiffen sowie 68 Frachteinheiten mit humanitären Hilfsgütern.

»Wenn wir nicht die neuen Herausforderungen hätten, die sich aus der veränderten geopolitischen Landschaft infolge des Krieges in der Ukraine ergeben, würden wir den nächsten Quartalen dieses Jahres mit größeren Erwartungen und größeren Hoffnungen entgegensehen, als wir es heute tun«, so Nõgene.