Penta nähert sich »Hibiki«-Auftrag für Windpark-Installation

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Das Wasserbau-Unternehmen Penta-Ocean nähert sich einem wichtigen Auftrag für sein Spezialschiff »CP-8001«.[ds_preview]

Die Japaner, Joint-Venture-Partner der belgischen Deme-Reederei für den Bau von Offshore-Windparks in Japan, gaben heute bekannt, dass sie als »bevorzugter Bieter« (preferred bidder) für den Bau von Windturbinenfundamenten und maritimen Tiefbauarbeiten im Windpark-Projekt »Kitakyushu Hibikinada Offshore« ausgewählt wurden.

Bei diesem Projekt von Hibiki Wind Energy ist die Errichtung eines 220-MW-Großwindparks mit 25 9,6-MW-Windturbinen auf einem etwa 2.700 ha großen Gelände im Hafengebiet des Hibikinada-Distrikts im Hafen von Kitakyushu geplant. Penta-Ocean ist Teil von Arbeitsgemeinschaften mit den Unternehmen Nippon Steel Construction und Wakachiku Construction, die nun ausgewählt wurden.

Die Vorbereitungen für das Projekt laufen bereits. Das Ziel sei es, noch in diesem Geschäftsjahr mit dem Bau zu beginnen, heißt es heute in der Mitteilung. Penta-Ocean will nach eigenen Angaben das eigene Offshore-Installationsschiff »CP-8001« mit einer Hebekapazität von 800 t einsetzen – sowohl für den Transport als auch für die Installation der Turbinen.

Flotte wächst

Das Unternehmen betreibt eine Reihe von Spezialschiffen, darunter Bagger, Kranschiffe und Bargen. Für den Installationsmarkt wird in Indonesien derzeit ein weiteres Schiff »CP-16001« gebaut, mit einer Krankapazität von 1.600 t und nach einem Design von GustoMSC in den Niederlanden – für den gemeinsamen Besitz von Penta-Ocean, der Kajima Corporation und Yorigami Maritime Construction. Im März 2023 soll der Neubau abgeliefert werden. Mit Deme aus Belgien werde zudem geplant, »ein drittes Schiff mit einer Hebekapazität von 1 600 t zu besitzen«, heißt es heute. Die Ablieferung sei für 2025 geplant.