Maria Koch (AIDA Kundencenter) und Galina Kaye (Ukrainisches Kulturzentrum) © AIDA Cruises
Maria Koch (AIDA Kundencenter) und Galina Kaye (Ukrainisches Kulturzentrum) © AIDA Cruises

Mitarbeiter vom AIDA Kundencenter sowie AIDA Cruises unterstützen Menschen, die aus der Ukraine in die Hansestadt Rostock geflüchtet sind. 

Im Rahmen der Initiative »Ankerpunkt« sammeln und verteilen sie Sachspenden. Im »Ankerpunkt« bei AIDA können Betroffene ihren täglichen Bedarf decken, von Kleidung über Haushaltswaren bis hin zu Kinder- und Hygieneartikeln. Die Anlaufstelle empfängt ukrainische Geflüchtete an drei Tagen pro Woche, dienstags, freitags und samstags. An den bisherigen Öffnungstagen haben bereits mehr als 1.000 Betroffene das Angebot wahrgenommen. Das Hilfsangebot des Rostocker Kreuzfahrtanbieters verteilt sich mittlerweile auf rund 700 m² Bürofläche im AIDA Kundencenter.

»An Bord der AIDA Flotte sowie an Land stellen wir täglich unter Beweis, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kulturen harmonisch zusammen leben und arbeiten können. Unsere Gemeinschaft aus Crew, Gästen sowie den Bewohnern unserer globalen Destinationen basiert auf Weltoffenheit, Toleranz und Respekt. Hier am Standort Rostock wollen wir ein starkes Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit in schwierigen Zeiten setzen und Geflüchteten einen sicheren Hafen bieten«, sagt AIDA Präsident Felix Eichhorn.

Abgabe von Sachspenden möglich

Die Abgabe von Sachspenden ist montags bis sonntags zwischen 10 und 17 Uhr am AIDA »Ankerpunkt« möglich (Adresse: AIDA Kundencenter, Am Strande 4, 18055 Rostock). Stark nachgefragt sind sämtliche Alltagsgegenstände wie Hygieneartikel, Haushaltswaren inklusive Besteck und Geschirr, Spielzeug, Fahrräder, Elektrogeräte sowie Kleidung in allen Größen.

Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Organisationen ermöglicht zudem eine direkte Vernetzung mit Betroffenen in der Region. Galina Kaye, Vorstandsmitglied des Deutsch-Ukrainischen Kulturzentrum Rostock e.V., schätzt den Einsatz von Reederei hoch: »Wir freuen uns sehr über die wichtige Initiative durch AIDA angesichts der großen Not unter den Betroffenen. Diese humanitäre Hilfe wird nicht nur akut, sondern auch in Zukunft benötigt, und während viele Anlaufstellen ihr Engagement bereits wieder verringern, stellt AIDA eine langfristigere Unterstützung der Geflüchteten sicher.«

Neben Mitarbeitern von AIDA sowie aus dem AIDA Kundencenter, die sich während wie neben ihren Arbeitszeiten für den »Ankerpunkt« organisieren, gibt es auch von außerhalb des Unternehmens Unterstützung. So beteiligten sich auch Schüler beim Sortieren neu eingetroffener Sachspenden und Apotheken stellten beispielsweise Artikel des täglichen Bedarfs zur Verfügung, teilt AIDA mit.