HCOB, Hamburg Commercial Bank
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Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat ihren ersten Schiffspfandbrief nach der Privatisierung emittiert. Das Volumen liegt bei 500 Mio. €.[ds_preview]

HAMBURG – Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat einen Schiffspfandbrief im Volumen von 500 Mio. € erfolgreich am Kapitalmarkt platziert und damit ihre regelmäßige Emissionstätigkeit fortgesetzt. 

Die durch Schiffshypotheken gedeckte Schuldverschreibung mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Kupon von 1,375% sei hauptsächlich in Deutschland (71%), in Skandinavien (18%) und Großbritannien (7%) platziert worden, teilte die HCOB mit. Bei Schiffspfandbriefen handelt es sich um gedeckte Schuldverschreibungen der Bank.

Die mandatierten Syndikatsbanken Barclays, Commerzbank, Danske Bank, Deutsche Bank und J. P. Morgan schlossen die gut überzeichneten Orderbücher am Mittag mit einem finalen Spread von 22 Basispunkten über Swap-Mitte. Die Ratingagentur Moody’s hat den Schiffspfandbrief mit »A2« geratet. 

»Die Hamburg Commercial Bank tritt regelmäßig mit gedeckten und ungedeckten Benchmark-Emissionen am Kapitalmarkt auf. Wir freuen uns, dass dieser erste Schiffspfandbrief der HCOB nach ihrer Privatisierung so gut vom Kapitalmarkt angenommen wurde«, sagte Ian Banwell, CFO der HCOB. Die Bank will nach eigenen Angaben auch künftig regelmäßig durch Schiffskredite besicherte Pfandbriefe emittieren, um damit die internationalen Aktivitäten im Geschäftsbereich Shipping zu refinanzieren.