Peter Nielsen, Präsident Marine Separation & Heat Transfer bei Alfa Laval (© Alfa Laval)
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Der schwedische Zulieferer Alfa Laval baut sein Angebot für die Tanker-Schifffahrt durch die Übernahme von Scanjet aus.[ds_preview]

Die Übernahmevereinbarung ist bereits unterzeichnet, wie der unter anderem auf Ballastwasserbehandlungsanlagen spezialisierte Zulieferer heute mitteilte. Scanjet wird als ein »führender Anbieter von Tankreinigungsanlagen für die Schifffahrt« beschrieben. »Durch die Übernahme werden die intelligenten Tankmanagementlösungen von Scanjet in das bereits umfangreiche Angebot von Alfa Laval für die Tankschifffahrt integriert, wodurch ein komplettes Portfolio für den Bedarf an Frachttanks entsteht«, heißt es in der Mitteilung.

Scanjet ist seit 50 Jahren am Markt und hat sein Angebot von stationären und mobilen Tankreinigungsanlagen zu sogenanntem »intelligenten Tankmanagement« ausgeweitet. »Scanjet ist ein innovatives Unternehmen im Bereich der Tankreinigung mit spannenden Entwicklungen in der Pipeline«, sagte Peter Nielsen, Präsident von Marine Separation & Heat Transfer bei Alfa Laval, dessen Geschäftseinheit die Übernahme erhält. »Für Tankereigner und viele andere Kunden aus der Schifffahrt wird es wertvolle Synergien geben, wenn Scanjet-Lösungen in das Portfolio von Alfa Laval aufgenommen werden.«

Scanjet-CEO Magnus Wallin sagte, Alfa Laval sei »der ideale Ort«, um die Reise des Unternehmens fortzusetzen, die Angebote werden sich ergänzen und stärken. Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Schweden, Polen und Indonesien sowie über zusätzliche Montagestandorte in Norwegen und Großbritannien

»Ein optimiertes Tankmanagement schützt nicht nur die Ladung und das Schiff, sondern trägt auch zu einer nachhaltigen Schifffahrt bei«, meint Nielsen. Es reduziere zum Beispiel den mit der Tankreinigung verbundenen Wasser- und Energieverbrauch. »Indem wir alle tankbezogenen Lösungen im Portfolio von Alfa Laval zusammenfassen, können wir die Effizienz in allen Bereichen des Ladungsumschlags unterstützen«, so Nielsen weiter.