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Um sich über aktuelle Trends in der digitalen und autonomen Schifffahrt zu informieren, reiste eine Gruppe deutscher maritimer Zulieferer in Rahmen einer Geschäftsanbahnungsreise ins norwegische Trondheim. [ds_preview]

Die Reise, die vom 12. bis 15. Juni stattgefunden hatte, wurde vom Branchenverband VDMA initiiert und der AHK Norwegen durchgeführt. Der Fokus lag dabei auf maritimer Digitalisierung und Entwicklungen für die autonome Schifffahrt. »Vielfältige Partnerschaften in diesem Umfeld bieten sich zwischen deutschen und norwegischen Firmen und Institutionen an, das zeigte auch diese Reise sehr eindrücklich«, resümiert der VDMA.

Die dreitägige Delegationsreise führte zum maritimen High-Tech-Standort Trondheim, an dem sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Norwegens zur digitalen und autonomen Schifffahrt konzentrieren. Hier haben sich im Umfeld der Hochschule NTNU zahlreiche innovationsstarke maritime Unternehmen angesiedelt, teilt der VDMA mit. Präsentationen norwegischer Experten und Kontakte rund um die digitalen Themen standen im Mittelpunkt des Programms für die deutschen Teilnehmer. An verschiedenen Stationen in Trondheim »beeindruckte besonders das zielgerichtete und unvoreingenommene Herangehen der norwegischen Forscher und Unternehmen an dieses Zukunftsthema«, heißt es weiter.

Die Delegationsgruppe hatte auch Gelegenheit, auf einer »Probefahrt« die autonome Testfähre »milliAmpere2« in allen Details erklärt zu bekommen sowie die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um Digitalisierung, Autonomie und Security kennenzulernen. Einzeltermine bei norwegischen Unternehmen und Institutionen schlossen sich für die Teilnehmer an.