© Maersk
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Für sein im März bestelltes Windinstallationsschiff (WIV) hat Maersk Supply Services bereits den zweiten Job in den USA klar gemacht. Das Schiff wir in einem weiten Windpark an der US-Ostküste eingesetzt.[ds_preview]

Maersk Supply Service (MSS) wird für ein Joint Venture zwischen Equinor und BP die Windturbinen im Windpark Beacon Wind an der Ostküste der USA installieren. Die Arbeiten für Beacon Wind werden voraussichtlich 2028 beginnen. Im März 2022 hatte die Offshore-Service-Tochter von Maersk ein neues Windinstallationsschiff (WIV) bestellt, dessen erstes Projekt die Installation des US-Windparks Empire Wind sein wird. Dieser wird ebenfalls von Equinor und BP betrieben. Die neue Vereinbarung knüpft direkt an den bereits angekündigten Vertrag für Empire Wind an.

»Mit diesem neuen Vertrag haben wir einen stabilen Start für unser neues Windinstallationsschiff gesichert. Wir freuen uns sehr, dass Equinor und BP uns das Vertrauen entgegengebracht haben, den Auftrag zu verlängern und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit«, sagt Jonas Munch Agerskov, Chief Commercial Officer bei Maersk Supply Service.

Das »bahnbrechende« WIV-Design, das von Maersk Supply Service selbst entwickelt und patentiert wurde, funktioniert in Verbindung mit einer neuen Feeder-Methode, die über 30 % effizienter sein soll als der Einsatz herkömmlicher Jack-up-Schiffe. Das WIV kann dadurch für die Dauer der Installationsarbeiten an Ort und Stelle bleiben, während nur die Schlepper und Lastkähne zur und von der Küste übersetzen. Dadurch kann das WIV ausschließlich zum Zweck der Turbineninstallation eingesetzt werden. Die Lösung ist nach Angaben von MSS auch weniger wetterabhängig, so dass die Installation das ganze Jahr über erfolgen kann.

Maersk Supply Service hat sich mit Kirby Offshore Wind, einer Tochtergesellschaft der Kirby Corporation, zusammengetan, die die Feeder-Schiffe und Schlepper in den USA in Übereinstimmung mit dem Jones Act bauen und betreiben wird. Kirby Offshore Wind wird den Vertrag mit Beacon Wind weiter unterstützen, indem es eine dritte Barge für die Installationsarbeiten einsetzt.