NWSA Terminal 46
Terminal 46 in Seattle (Foto: NWSA)
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Die Northwest Seaport Alliance (NWSA) verzeichnet im bisherigen Jahresverlauf Einbußen von 5,6 % im Containerumschlag. Dafür brummt das Segment Breakbulk.[ds_preview]

Eine geringere Zahl von Schiffsanläufen, bedingt durch Verspätungen von Schiffen in anderen Häfen und anhaltende Serviceunterbrechungen, wirkten sich auch im Juli negativ auf das NWSA-Volumen aus. Das gesamte Containervolumen der Häfen Seattle und Tacoma ging im Juli um 15,9 % auf 260.572 TEU zurück, wobei die Importe um 30,4 % und die Exporte um 16,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen.

Ein überdurchschnittlich hohes Volumen an Vollimporten im Juli 2021 trug nach Angaben der NWSA ebenfalls zu dem ungünstigen Jahresvergleich bei. Im bisherigen Jahresverlauf sank das Volumen um 5,6 % auf 2.067.304 TEU, wobei die Vollimporte und -exporte um 10,3 % bzw. 23,3 % zurückgingen.

Das inländische Containeraufkommen stieg im Vergleich zum Juli 2021 um 1,6 %. Das Volumen im Verkehr mit Alaska stieg um 2,7 %, während das Volumen im Hawaii-Verkehr um 2,5 % zurückging.

Mit fast 41.000 Tonnen war der Juli 2022 ein rekordverdächtiger Monat für den Umschlag von Breakbulk-Ladung an den von NWSA betriebenen Breakbulk-Terminals. Im gesamten Juli stieg das Stückgutvolumen um 29,3 % auf 282.068 t. Der Autoumschlag lag bei 84.681 Einheiten, was einem Rückgang von 17,7 % gegenüber dem Juli 2021 entspricht.